Mary Jane Pumps
Mary Jane Pumps sind die hochhackige Variante der seit Jahrzehnten beliebten Mary Jane Schuhe. Namensgeberin für diese war Mary Jane, die Schwester der 1902 erstmals in einer Zeitung erschienen Comic- und Werbefigur Buster Brown. 1904 erwarb der Schuhersteller Brown die Namensrechte. Seit den 1920er Jahren ist der Name Mary Jane mit dem Schuhmodell verknüpft, das zu dieser Zeit von Kindern getragen wurde. Der klassische Mary Jane Schuh ist flach oder mit einem kleinen Absatz, vorne rund, hinten geschlossen und hat über dem Spann eine Spange, die an der Seite zugeknöpft wird. Meist war er aus (schwarzem) Lackleder. Er wurde übrigens auch von Jungen (z.B. zum Matrosenanzug) getragen.
Seit den 1960er Jahren wurde er auch häufiger von Frauen getragen, oft mit höherem Absatz und spitzerer Kappe, aber auch als bequemer, flacher oder halbhoher Schuh, der sich auch gut zum Rock tragen lässt. Zum entsprechenden 60er-Retro-Look á la Twiggy mit Minirock im Schottenkaro und Baskenmütze gehören unbedingt ein Paar höhere Mary Janes in Lackleder (sehr sexy in rot oder schwarz). Wenn man annähernd so dünne Beine hat wie damals Twiggy, kann man es sich natürlich auch leisten, zum ultrakurzen Minirock völlig flache Mary Janes zu tragen.
Mary Jane Pumps haben eine solch zeitlose Form und durch die Spange eine solch gute Passform, dass sie eigentlich nie völlig aus der Mode kommen. In Schwarz und mit verschiedenen Absatzhöhen sind sie immer unter der Bezeichnung „Charakterschuhe“ oder bei Standard-Tanzschuhen über Firmen für Tanz- und Bühnenbedarf erhältlich.
Seit in den Neunzigern in der Kultserie und „Dauerwerbesendung für Manolo Blahnik“ „Sex and the City“ ein Paar Mary Jane Pumps des Meisters erschien (natürlich mit spitzer Kappe und bleistiftdünnem Zehn-Zentimeter-Absatz), ist der Mary Jane in allen möglichen Varianten (mit ein oder mehreren Riemchen, zweifarbig, mit den verschiedensten Verzierungen an der Schnalle) unentbehrlich – im Moment ist wieder die sexy Ausführung in Lack und mit hohem Absatz angesagt.
Seit den 1960er Jahren wurde er auch häufiger von Frauen getragen, oft mit höherem Absatz und spitzerer Kappe, aber auch als bequemer, flacher oder halbhoher Schuh, der sich auch gut zum Rock tragen lässt. Zum entsprechenden 60er-Retro-Look á la Twiggy mit Minirock im Schottenkaro und Baskenmütze gehören unbedingt ein Paar höhere Mary Janes in Lackleder (sehr sexy in rot oder schwarz). Wenn man annähernd so dünne Beine hat wie damals Twiggy, kann man es sich natürlich auch leisten, zum ultrakurzen Minirock völlig flache Mary Janes zu tragen.
Mary Jane Pumps haben eine solch zeitlose Form und durch die Spange eine solch gute Passform, dass sie eigentlich nie völlig aus der Mode kommen. In Schwarz und mit verschiedenen Absatzhöhen sind sie immer unter der Bezeichnung „Charakterschuhe“ oder bei Standard-Tanzschuhen über Firmen für Tanz- und Bühnenbedarf erhältlich.
Seit in den Neunzigern in der Kultserie und „Dauerwerbesendung für Manolo Blahnik“ „Sex and the City“ ein Paar Mary Jane Pumps des Meisters erschien (natürlich mit spitzer Kappe und bleistiftdünnem Zehn-Zentimeter-Absatz), ist der Mary Jane in allen möglichen Varianten (mit ein oder mehreren Riemchen, zweifarbig, mit den verschiedensten Verzierungen an der Schnalle) unentbehrlich – im Moment ist wieder die sexy Ausführung in Lack und mit hohem Absatz angesagt.